Bärlauch Salz diy

Der Bär­lauch wächst am allerbesten in Auen und an Wassernähe in Laub­wäldern. Die Ern­tezeit ist auf­grund der jew­eils herrschen­den unter­schiedlichen Wet­ter­lage auch nicht genau zu bes­tim­men. So in etwa ab Mitte März bis Mai kann der Bär­lauch zu find­en sein. 

bärlauch und salz

Heuer 2019 haben wir den Bär­lauch bere­its Mitte März im Alm­tal sam­meln kön­nen.

Am allerbesten schmeckt er frisch ver­ar­beit­et! Aber — wer das ganze Jahr ein feines Bär­lauch-Aro­ma in seinen Speisen möchte, kann ihn auch entsprechend kon­servieren — also halt­bar machen.

Die über­liefer­ten (Heil-)eigenschaften hat auss­chliesslich der nicht getrock­nete Bär­lauch. 

Das knoblauchar­tige feine Aro­ma indes, find­et man sehr wohl auch im getrock­neten Bär­lauch.

 

Also auch dieses Jahr, haben wir Bär­lauch-Salz gemacht. 

Dies geht recht ein­fach:

Man nehme Bär­lauch (am lieb­sten ernte ich ihn nach einem starken Regen­guss da er dann qua­si vorge­waschen ist), spült ihn noch gut unter kalten Wass­er ab und trock­net ihn ein wenig ab. 

Der Bär­lauch wird dann gemein­sam mit Salz in ein­er Küchen­mas­chine zerklein­ert. Und das ergibt her­rlich grünes Bär­lauch­salz.

Dieses sollte man noch trock­nen. 

Wir stre­ichen die Bär­lauch­salz-Masse auf ein Back­blech auf (gle­ich auf Back­pa­pi­er) und lassen es bei niedrig­ster Stufe im Rohr trock­nen. Zwis­chen­durch das Rohr öff­nen, damit die Feuchtigkeit auch entwe­ichen kann!

Dann die getrock­nete Masse nochmals zerklein­ern und in Gewürzmühlen oder Gläs­er abfüllen.

WICHTIG: Bär­lauch­salz im dun­klen lagern, anson­sten ver­liert er schnell seine wun­der­hüb­sche grüne Farbe. Dies tut dem Geschmack nichts zulei­de, ist aber optisch eher unhüb­sch als Bär­lauch­salz.

 

Frisch kon­serviert kann man auch wun­der Bär­lauch-Gewürz Paste machen — hier gehts zum Beitrag.