Der Titel ist so schlicht wie das Material welches für Graskörbe fertigen verwendet wird.
Eben Gras. Mit grosser Freude habe ich gemeinsam mit Karin Mikota einen wunderschönen Nachmittag verbringen dürfen und einen besonders hübschen Graskorb genäht.
Ja genau — Graskörbe werden genäht — nicht geflochten.
Mit einer Webnadel und (Natur-)Faden — wenn schon denn schon — näht man Runde um Runde das Gras zusammen und am Ende kommt ein superhübscher Korb heraus.
Aber ACHTUNG! — Auch hierbei besteht absolutes Suchtpotential…
Beim Schauen, wo ich das nächste Gras für ein Brotkörberl herbekomme, ist mein Blick aus dem Fenster gleich auf das begrünte Dach unseres Hühni-Hauses gefallen. Wenn man sich ein wenig umsieht, entdeckt man auch — Gras is everywhere.
Mache mich heute nach dem Einkochen der zweiten Weintrauben-Ernte noch auf den Weg hinaus Gras sammeln für das nächste Graskörberl.
Der Kreativität sind auch da wieder keinerlei Grenzen gesetzt; somit gibt es wohl auch Inges Kräuterkörberln mit Kräutern verarbeitet genau so wie die klassischen Brotkörbe in unserem Hause.
Hier gehts zu der Seite von Karin Mikota — die — übrigens genau so wie auch ich vor vielen Jahren ebenso in der Servus Zeitschrift einen tollen Artikel beitragen durfte.